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November 2013

Surfen, spielen, chatten – das Internet sorgt bei vielen Menschen für tägliche Unterhaltung. Doch dieser Spass hat auch seine Schattenseiten. In der Schweiz leiden 70’000 Personen an einer Internet-Sucht.

Checken Sie ihren Internetkonsum

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Umgang mit Internet, Handy und Co. reflektieren, denn im schlimmsten Fall kann sich ein Suchtverhalten mit gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Folgen entwickeln.

Den Stecker ziehen - Empfehlungen für einen bewussten Medienumgang

  • Auf die Dauer kommt es an:
    Surfen Sie in Ihrer Freizeit nicht mehr als zwei Stunden täglich. Legen Sie sich am besten ein Zeitfenster zum Surfen fest und überschreiten Sie dieses nicht.
  • Auf das Warum kommt es an:
    Hinterfragen Sie Ihren Internetkonsum. Surfen sie zur Unterhaltung und zur Informationsbeschaffung und nicht zur Ablenkung von Frust, Ärger oder Sorgen.
  • Auf den Inhalt kommt es an
    Vermeiden Sie Seiten mit pornographischen und gewalttätigen Inhalten oder kostenpflichtigen Angeboten und Spielen. Denn all dies kann einen negativen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden haben.
  • Achten Sie darauf, dass das Gamen, Chatten, Surfen nur eine von mehreren Freizeitaktivitäten bleibt:
    Geben Sie dem Internet nicht zu viel Platz in Ihrem Leben. Treffen Sie Ihre Freunde anstatt zu chatten, besuchen Sie Konzerte, Vorträge und andere Veranstaltungen um sich zu Unterhalten und vernachlässigen sie keinesfalls Ihre alltäglichen Verpflichtungen aufgrund des Surfens.
  • Hier finden Sie Hilfe:
    Wenn das Internet Ihre Gedanken und Ihr Verhalten bestimmt und Sie die Kontrolle über Ihren Konsum verlieren.